Internetnutzung im Herbst: Wie Sie Ihre Verbindung für gemütliche Abende zu Hause optimieren

Wenn die Tage im Herbst kürzer werden, drängt es uns danach, zu Hause zu bleiben. Gemütlichkeit ist angesagt. Dazu gehört zweifellos eine anheimelnde Dekoration mit Kerzen, getrockneten Blumen oder Herbstfrüchten, warmen Decken und natürlich eine Tasse Tee oder Kaffee und feines Gebäck. Aber ehrlich: So richtig schön ist ein Abend erst, wenn man im Sessel lümmelnd tolle Filme sehen oder am Computer ungestört zocken kann. Achten Sie darauf, dass Ihre Internetverbindung die gute Herbstlaune nicht verdirbt. Optimieren Sie Ihr Netzwerk und Ihre Geräte, damit Sie wirklich entspannen können. Hier einige Tipps.

Geschwindigkeit testen

Sie stellen fest, dass Ihre Daten langsam übertragen werden oder dass das Streaming immer wieder abbricht? Das kann mehrere Ursachen haben. Starten Sie mit einem Speedtest. Hier können Sie überprüfen, ob Ihr Internetanbieter auch tatsächlich die Geschwindigkeit der Datenübertragung liefert, die laut Vertrag vereinbart ist.

Bei einem solchen Test sollte Ihr Computer nicht über WLAN, sondern per Kabel mit dem Router verbunden sein. Bei den Messungen sind verschiedene Schritte vorgeschrieben. Was genau bei einem solchen Test zu beachten ist, können Sie auf der Seite der Bundesnetzagentur erfahren, die Verbraucher seit Dezember 2021 mit ihrem Nachweisverfahren unterstützt.

Router-Standort optimieren

Ein weiterer Grund, warum Ihre Internetverbindung nicht stabil funktioniert, kann der Standort Ihres Routers sein. In Hotels beispielsweise wird man bei der Nutzung von WLAN gelegentlich aufgefordert, mit seinem Laptop, Tablet oder Mobiltelefon näher an den Router heranzugehen. Dann läuft man im Treppenhaus die Etagen hoch und runter – und tatsächlich: In einer Etage ist das Signal dann stark.

Versuchen Sie also zu Hause, den Router so zu platzieren, dass alle Geräte gut zu erreichen sind. Decken, Wände und lange Wege können die Verbindung stark beeinträchtigen. Auch das Bücherregal ist kein optimaler Standort, wenn der Router mit Büchern umbaut ist. Achten Sie darauf, dass er möglichst frei steht – und mit den Leuchtdioden natürlich nicht Richtung Wand. Sollte ein Standortwechsel nicht zu dem gewünschten Ergebnis führen, können Sie es mit einem Router-Verstärker versuchen.

Auch ist es möglich, dass in Gegenden mit vielen WLAN-Netzen Funkkanäle überlastet werden. Auf einem Funkkanal kann nur jeweils eine Sendeaktion gleichzeitig stattfindet. Ist der Kanal bereits besetzt, wartet Ihr Router mit der Übertragung. Wenn Sie über den Browser auf Ihren Router zugreifen, wird Ihnen die Auslastung der einzelnen Kanäle angezeigt. Sie können hier zu dem Kanal mit der geringsten Auslastung wechseln.

Heimnetzwerk schützen

Um Ihr Heimnetzwerk vor Angriffen von außen zu schützen, sollten Sie ihr Betriebssystem immer auf dem neuesten Stand halten. In der Regel werden hier die aktuellen Sicherheits-Programme mitgeliefert und auch automatisch aktualisiert. Denken Sie daran, auch Ihrem Router regelmäßig ein Update zu verpassen.

Beim Schutz Ihres WLAN-Netzes und Ihres Routers ist ein sicheres Passwort das A und O. Wenn Sie Verbindung zu Ihrem Router über einen Browser aufnehmen, sollten Sie wie bei Websites auch den Sicherheitsstandard „Hypertext Transfer Protocol Secure“ nutzen, also nicht http, sondern https. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik gibt hierzu ausführliche Erklärungen.

Online-Gaming und Streaming genießen

Um Störungen oder gar Abbruch beim Musik- oder Video-Streaming zu verhindern, braucht es ein stabiles Internet. Haben Sie den Router optimal aufgestellt und ihr Netzwerk geschützt, sollten Sie nun darauf achten, dass nicht zu viele Familienmitglieder gleichzeitig in Ihrem WLAN unterwegs sind. Mit einem Kabel vom Router zum Computer sind die Daten auf alle Fälle ungestörter und damit schneller unterwegs als über das WLAN.

Gaming allerdings stellt noch ganz andere Anforderungen an das Internet. Hier kommt es auf jede Nano-Sekunde an. Ob Sie z.B. beim Autorennen als Erster übers Ziel gehen, hängt auch von der Latenz im Netz ab. Auf der sicheren Seite sind Sie, wenn Sie sich auf die gute alte Kabelverbindung verlassen, um einen möglichst niedrigen Ping, das heißt eine niedrige Verzögerung der Datenübertragung, zu erreichen. Und wenn Ihnen dies alles zu langsam ist, gibt es natürlich auch spezielle Gaming-Router.

All diese Möglichkeiten zur Optimierung des Internets gelten natürlich auch für das Homeoffice, denn hier haben Sicherheit, Verlässlichkeit und Geschwindigkeit einen ganz besonderen Stellenwert. Möglicherweise wird Ihr Arbeitgeber zusätzliche Anforderungen an Ihr Netz stellen.

Fazit: Gut aufgestellt sind Sie auf alle Fälle mit dem Internet von Netcom Kassel. Die Produkte von Netcom Kassel bieten alles, was Sie für einen gemütlichen Herbst in Ihren vier Wänden brauchen: Ohne Unterbrechung surfen, streamen und arbeiten.

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