Die Zukunft der Kommunikation: Die Nutzung von ChatGPT

Netcom_Kassel_Blogbeitrag_ChatGPT
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Die Digitalisierung hat unsere Welt verändert – einfacher, bequemer und interessanter gemacht. Nun folgt mit der Nutzung von ChatGPT auf der Basis künstlicher Intelligenz eine weitere Stufe. Nicht nur unsere Kommunikation wird sich weiter verändern. Chatbots werden unsere persönlichen Assistenten – und zwar in allen Lebenslagen. Lesen Sie in diesem Artikel, wie ChatGPT heute schon genutzt werden kann und wie sich unsere Interaktionen im Internet verändern werden.

ChatGPT – ein Service-Tool für alle Fälle

„Hallo Mensch, ich bin ein KI-Chatbot, Modell GPT-3.5 Turbo.“ Nach dieser Klarstellung kann die Unterhaltung mit der Künstlichen Intelligenz starten. ChatGPT ist ein frei verfügbares System der künstlichen Intelligenz. Es ist ein digitales Instrument, das dem Menschen Informationen zur Verfügung stellt, die es aus dem Internet gezogen hat. Das können Antworten auf vom Menschen gestellte Fragen sein wie „Was schenke ich meiner Oma zum 80. Geburtstag?“. Das System führt Aufträge aus wie die Erstellung von Bildern, Videos oder Präsentationen. ChatGPT schreibt Briefe oder Artikel und komponiert Sinfonien.

Der Begriff ChatGPT setzt sich aus dem englischen Chat (Chatten – sich unterhalten) und dem GPT zusammen, die Abkürzung von Generative Pre-Trained Transformer – Generativ vorab trainierter Transformator, eine besondere Art von neuronalen Netzen zur natürlichen Sprachverarbeitung.

ChatGTP, ein System des amerikanischen Unternehmens Open AI, war das erste System künstlicher Intelligenz, das der Öffentlichkeit zu Verfügung stand. Inzwischen gibt es zahlreiche große und kleine Unternehmen, die KI entwickeln und immer neue Anwendungsmöglichkeiten kreieren. Microsoft hat sich in Open AI eingekauft. Google betreibt Gemini Google und Microsoft das System Copilot. Man kann einige Systeme noch kostenlos nutzen. Wer ernsthaft mit KI-Anwendungen arbeiten will, muss allerdings zahlen.

Am Anfang steht der Mensch

Wie die Sprachassistenten, die bisher von den großen Internetfirmen genutzt wurden und werden, greift auch ChatGPT auf die Daten im Internet zurück. Während Siri, Alexa & Co nach Begriffen im Internet suchen und dann eine Quelle nutzen, ist KI in der Lage, Zusammenhänge der Sprache zu verstehen. Sie durchforstet das ganze Internet nach einer möglichen Antwort beziehungsweise zur Erfüllung einer Aufgabe. Sie bemüht sich um die Nachahmung menschlicher Konversation und personenbezogene Antworten. ChatGPT kann die unterschiedlichsten Aufgaben erledigen, während die herkömmlichen Assistenten auf einfache Aufgaben festgelegt sind. Das KI-System ist lernfähig, das heißt, dass es aus seinen Recherchen im Internet immer mehr Wissen generiert und sich somit immer weiter verbessert.

Erster Lehrmeister von ChatGPT ist aber immer noch der Mensch. Millionen von Menschen arbeiten gegenwärtig daran, die KI-Systeme mit Informationen zu füttern und das World Wide Web klüger zu machen: Welcher Satz ist grammatikalisch korrekt: A oder B? Welche Aussage ist richtig: A oder B? Welche Argumentation würde ein Mensch gebrauchen, der hohe Sportlergehälter für übertrieben hält? Welche Rechtsgrundlagen gelten in bestimmten Situationen? Später wird das System aus diesem Wissen Schlussfolgerungen ziehen und sich selbst weiterentwickeln.

Bots als die neuen Apps

Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielseitig. In den nächsten Jahren wird sich ChatGPT zum persönlichen Assistenten entwickeln. Er wird einen Großteil der möglicherweise lästigen Aufgaben des Menschen übernehmen. Das betrifft sowohl den persönlichen Bereich als auch Unternehmen, die KI zum personalisierten Kundensupport einsetzen. Schon heute übernehmen Chatbots, also automatisierte Gesprächspartner, die menschliche Interaktion simulieren können, für viele Unternehmen und auch für Behörden die Kommunikation mit den Kunden. Sie sind rund um die Uhr verfügbar. Die Befehle an den Chatbot können per Spracheingabe erteilt werden. Das ist nicht nur sehr bequem, sondern spart auch viel Speicherplatz. Im Internet werden schon jetzt die Bots als die neuen Apps präsentiert.

Chatbots wird eine große Zukunft vorausgesagt. Was wir heute noch mit den verschiedenen Apps erledigen – Flüge buchen, Straßenverbindungen heraussuchen, Online-Shoppen, Bankgeschäfte tätigen – das kann bald über einen Chatbot mit künstlicher Intelligenz erledigt werden. Die Zeitersparnis für den Menschen ist enorm. Das System ist immer und überall verfügbar und das Feld der Anwendungen wird immer größer.

Herausforderungen und ethische Aspekte

Natürlich hat jeder Taler immer zwei Seiten. Die Gefahren von Chatbots, die auf ChatGPT oder anderen KI-Systemen basieren, erleben wir schon heute. Die Verbreitung mittels KI gefälschter Fotos oder Videos sind da noch das kleinste Problem. Chatbots selbst können gefälscht sein. Selbst wenn man vertrauenswürdige Systeme nutzt – Cyberkriminelle erhalten ein völlig neues Einfallstor in das Privatleben der Menschen. Das Gesetz über künstliche Intelligenz, der EU Artificial Intelligence Act, den das EU-Parlament im Februar verabschiedet hat, listet die Gefahren auf. Davon sollte man sich aber nicht irritieren lassen. Letztlich wurde das Gesetz verabschiedet, um die KI im geordneten Rahmen weiter entwickeln zu können. Und wenn Sie schon heute ein wenig mit KI experimentieren wollen: Dank der stabilen und schnellen Internetverbindung von Netcom Kassel können Sie ChatGPT problemlos nutzen.

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