In aller Munde – Wie Künstliche Intelligenz unseren Alltag beeinflusst

Beschert uns Künstliche Intelligenz eine rosige Zukunft oder wird sie die Menschheit vernichten? Seit das Unternehmen Open AI Inc. im vergangenen November die kostenlose KI ChatGPT veröffentlichte, diskutieren Wissenschaftler, Politiker, IT-Experten und eigentlich die halbe Welt das Für und Wider Künstlicher Intelligenz. Wie auch immer man dazu steht – Fakt ist: Sie greift tief in unseren Alltag ein und wird unser Leben verändern. Lesen Sie im folgenden Beitrag, wo Künstliche Intelligenz bereits eingesetzt wird, in welchen Bereichen sie unglaublichen Fortschritt schafft und der gesamten Menschheit zugutekommt, und warum wir vorsichtig mit ihr umgehen sollten.

Dem Menschen dienen, Neues erschaffen

Künstliche Intelligenz (KI) ist kein neues Phänomen. Institute und Unternehmen arbeiten seit Jahrzehnten an und mit einer selbstlernenden Software. Zahlreiche Tools, die erstaunliche Dinge hervorbringen, stehen schon seit längerer Zeit zur Verfügung. KI ist darauf trainiert, Neues zu erschaffen, indem sie die Ziele und Aufgaben, die ein Mensch stellt, in verschiedenen Bereichen realisiert. Dafür zieht die Softwaredaten aus dem Internet, analysiert sie auf ihre Relevanz und nutzt sie logisch, geplant, vorausschauend und kreativ, um die ihr gestellten Aufgaben bestmöglich zu erfüllen.

KI – selbstverständlich im Alltag integriert

Künstliche Intelligenz begegnet uns im Alltag als Software von früh bis spät, sowohl am Arbeitsplatz als auch zu Hause. Zweifellos wird der Arbeitsalltag erleichtert, wenn künstliche Intelligenz zur Bewältigung verschiedener Prozesse eingesetzt wird. So kann KI beispielsweise beim Codieren oder Analysieren großer Daten helfen.

Sie ist ein so selbstverständlicher Begleiter, dass man ihre Anwesenheit gar nicht mehr wahrnimmt. Sie dient als Grundlage virtueller Assistenten wie Alexa, Siri oder des Google Assistenten. Sie steckt in Suchmaschinen ebenso wie in Systemen zur Sprach- und Gesichtserkennung. Sie schreibt Zeitungsartikel, erarbeitet Präsentationen, unterbreitet Vorschläge für originelle Geburtstagsgeschenke, komponiert Musik und erschafft Kunstwerke.

Welche Geräte Sie auch immer im Smart Home im Einsatz haben – sie basieren alle auf der Auswertung und der Verknüpfung von Daten – die Sicherheitsanlage ebenso wie der Rasenmäher, die Heizung oder der Kühlschrank.

 

Gemeinsam mit den Kindern KI erkunden

In aller Munde ist der Bot gegenwärtig aufgrund seiner Fähigkeit, Texte nach Anleitung zu schreiben oder zu optimieren. Schüler können diese Fähigkeit beispielsweise zur Erledigung ihrer Hausaufgaben nutzen. Mit einer präzisen Aufgabenstellung lassen sich erstaunliche Ergebnisse erzielen. Umso besser die Formulierung der Aufgabe vorbereitet wurde, umso besser setzt die KI die Anforderungen in das Ergebnis um. Die Kinder erlernen also auch beim Arbeiten mit dem Bot Kompetenzen. Beim Recherchieren von Informationen sollten sich Schüler allerdings nicht auf KI verlassen. Dafür ist die Software noch zu unausgereift. Oft liefert sie falsche Fakten. Lassen Sie Ihre Kinder also nicht mit KI allein, sondern erkunden Sie diese neue faszinierende Technologie gemeinsam.

Gesundheitsindustrie mit hohen Erwartungen an KI

In der Wirtschaft wird die KI in Roboter integriert, sie ermöglicht autonomes Fahren, steuert Drohnen und treibt die Welt des Internets der Dinge voran. Künstliche Intelligenz wird eingesetzt, um Produktionsprozesse effektiver und preiswerter zu gestalten, Daten auszuwerten und intelligenter zu nutzen. Sie hilft Software-Entwicklern beim Programmieren und Ingenieuren, neue Materialien zu kreieren.

Große Erwartungen hat vor allem die Gesundheitsbranche. KI kann riesige Datenmengen in Sekundenschnelle analysieren und wiederkehrende Muster erkennen. Ärzten kann das als Grundlage für Diagnosen dienen. Der Pharmazie kann KI zu neuen Medikamenten verhelfen oder in der Radiologie Auffälligkeiten im Scan in wenigen Sekunden erkennen.

Künstliche Intelligenz braucht Regulierung

Ob das, was wir heute als KI bezeichnen, tatsächlich schon künstliche Intelligenz ist – darüber diskutieren die Experten. Einig sind sie sich darin, dass die Selbstentwicklung Künstlicher Intelligenz reguliert werden muss. Dabei geht es in erster Linie um den Schutz persönlicher Daten, um die Verlässlichkeit der gelieferten Informationen und darum, dass KI der Menschheit dient und kein eigenes Bewusstsein entwickelt, dass der Menschheit schaden kann.

Bereits 2021 hat die Europäische Kommission einen Vorschlag für ein Gesetz über Künstliche Intelligenz veröffentlicht. Nun durchläuft dieser erste Regulierungsansatz den Gesetzgebungsprozess der Europäischen Union. Wird das Gesetz verabschiedet, handelt es sich um die weltweit ersten Vorschriften für Künstliche Intelligenz. Aber nicht nur die Politik, auch die Entwickler selbst sehen eine Regulierung der KI als notwendig an.

ChatGPT beispielsweise, das in der jetzigen Testphase kostenlos genutzt werden kann, leistet Erstaunliches. Auf die Informationen, die die Software derzeit bietet, beispielsweise geschichtliche Daten, Lebensläufe oder Fotos, sollte man sich aber nicht verlassen. Und hier liegt das Grundproblem der KI: Wahr oder falsch? Das ist hier die Frage. Die Informationsquellen lassen sich nicht nachvollziehen, und es gibt keinen Menschen, der für Fehlinformationen verantwortlich gemacht werden kann. Insofern: Haben Sie Spaß mit KI, aber seien Sie vorsichtig.

P.S. Dieser Beitrag wurde nicht von einer KI geschrieben.

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