Highspeed-Internet als Standortfaktor: Regionale Anbieter fördern digitalen Wandel

Der digitale Wandel verändert die Welt – er hat einen direkten Einfluss auf die Art, wie wir kommunizieren, arbeiten und unseren Alltag bewältigen. Zugleich erlebt die Wirtschaft fundamentale technologische Umwälzungen – Veränderungen, die sich über alle Branchen und Tätigkeitsbereiche hinweg bemerkbar machen. Das betrifft sowohl Prozesse und Anwendungen als auch Produkte, Ideen und Innovationen. Damit die Datenflüsse der digitalen Transformation standortübergreifend reibungslos strömen können, bedarf es schneller und zuverlässiger Verbindungen. Ein leistungsstarker Zugang zum Internet ist deshalb längst zum Erfolgsschlüssel für Unternehmen geworden.

Wer global kommuniziert, effektiv Daten und Informationen austauschen und möglicherweise sogar Dienste und Arbeitsabläufe zumindest teilweise in die Cloud auslagern will, der braucht einen direkten Draht in die Welt außerhalb der Unternehmensmauern. Folgerichtig sind schnelle Internetverbindungen zu einem essenziellen Standortfaktor geworden – Unternehmen, Städte und Kommunen, die nicht über entsprechende Infrastrukturen verfügen, sind deshalb mit einer klaren Herausforderung konfrontiert. Getrieben durch den Innovationsdruck und die besonderen Anforderungen der vergangenen Monate, tut sich nun einiges in Sachen Breitbandausbau: Hinkte Deutschland lange Zeit hinter den Anforderungen eines modernen, zukunftsfähigen Datennetzes hinter, so ist die Zahl der Anschlüsse 2020 immerhin von 5 auf 6,1 Millionen gestiegen.

 

Große Player holen das Maximum aus Kupferleitungen heraus

 

Viele der großen Player auf dem Telekommunikationsmarkt setzen bis heute auf den Ausbau von Brückentechnologien zur Realisierung schneller Internetverbindungen. Beim sogenannten Vectoring oder Supervectoring werden mit einer Art Gegenstörsignal elektromagnetische Störungen aus der Leitung gefiltert und damit die Qualität der Verbindung verbessert – eine Methode, deren großer Vorteil vor allem darin liegt, dass bestehende Kupferleitungen quasi gepimpt werden und dadurch weitergenutzt werden können. Auch wenn die Kosten für diese Art der Aufrüstung vergleichsweise niedrig sind – an die Leistungsstärke hochwertiger Glasfaserverbindungen reicht der Ansatz allerdings nicht heran.

 

Regionaler Ausbau stärkt die Fläche

 

Während die Innovationsfreude der national agierenden Provider eher zurückhaltend ist, wird der Ausbau in der Fläche zusehends von regionalen Anbietern vorangetrieben – eine Tendenz, die für Kommunen, Gewerbetreibende und Privatleute gleichermaßen erfreulich ist, nimmt damit doch die dringend notwendige Anbindung ländlicher Gebiete endlich an Fahrt auf. Unternehmen wie die Netcom Kassel binden gezielt Industrie- und Gewerbegebiete, aber auch private Verbraucher an die großen Glasfaserknoten an. Damit leisten regionale Netzbetreiber nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der digitalen Transformation. Sie fördern somit zugleich die Attraktivität von Arbeits- und Lebensräumen außerhalb der großen urbanen Zentren. Damit eröffnen sich zum Beispiel für Regionen, die nicht über eine stabile Gewerbestruktur verfügen und außerhalb der Pendeldistanz von Städten liegen, Chancen, mit der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung Schritt zu halten.

 

Netcom Kassel schreibt sich Wachstum auf die Fahnen

 

Für Nordhessen stehen alle Zeichen auf Grün: Im sogenannten Nordcluster, einem Verbund aus den Landkreisen Hersfeld-Rotenburg, Werra-Meißner, Schwalm-Eder, Waldeck-Frankenberg und Kassel, greifen bereits Hunderte von Kommunen dank Glasfaseranbindung auf Highspeed-Internet zu. Haushalte und Unternehmen können dort mit Übertragungsraten zwischen 100/40 Mbit/s über VDSL bis zu 5.000 Mbit/s im Standard über Glasfaser Daten austauschen. Der Datendurchsatz ist dabei unabhängig von der Anzahl der Nutzer, die parallel im Internet surfen. Für Arbeitnehmer und Selbstständige im Homeoffice, für Unternehmer und Landwirte, für Schüler, für Erwachsene in der Weiterbildung, für Familien und Online-Shopper erschließt sich damit ein schnelles Internet, das für ein Plus an Lebens- und Arbeitsqualität sorgt. So gewinnt das Leben in der Stadt und in den ländlichen Regionen gleichermaßen an Attraktivität – und bereitet den Weg für digitale Innovationen auch in der Fläche.

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