Umzug in die Cloud – effizient gestalten dank Glasfaser

Wir erleben derzeit einen gewaltigen technologischen Umbruch: Immer mehr Unternehmen ziehen ihre lokalen IT-Ressourcen teilweise oder ganz in die Cloud um. Die Auswahl an Bereitstellungsmodellen ist groß, die möglichen Leistungspakete reichen von webbasierten Software-Abos bis hin zu Platform-as-a-Service(PaaS)-Modellen. Unternehmen wissen die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit von Cloud-Lösungen zu schätzen. Um wirklich von den Vorteilen der Cyberwolke zu profitieren, ist allerdings ein schneller und ebenso zuverlässiger Internetzugang unverzichtbar. Netcom Kassel schafft mit seinen lokalen Breitbandnetzen eine grundlegende Voraussetzung für viele Unternehmen, um erfolgreich den Schritt in die Cloud zu machen.

Die Anfänge des Cloud-Computings gehen bis in die 1960er-Jahre zurück. Damals wurde die Idee geboren, Hardware zu koppeln und damit sowohl Rechenleistung als auch Anwendungen für eine größere Gruppe von Nutzern bereitzustellen. So richtig in Fahrt kam das Konzept Cloud allerdings erst mit der öffentlichen Freigabe des World Wide Web im Jahre 1991. Mit dem Aufkommen der Multi-Tenant-Softwarearchitektur, die eine Anbindung unterschiedlicher Mandanten unterstützt, konnten schließlich viele Unternehmen eine zentrale Software gleichzeitig nutzen. Heute werden nicht nur Programme als separat buchbarer Dienst (Software as a Service – SaaS), sondern Plattformen (Platform as a Service – PaaS), ganze Infrastrukturen (Infrastructure as a Service – IaaS) oder Geschäftsprozesse (Business Process as a Service – BPaaS) über die Cloud angeboten. Die Reihe der denkbaren Service-Modelle mag theoretisch beliebig erweiterbar sein, eines ist ihnen jedoch gemeinsam: Mandantenfähigkeit und stabile Datenverbindungen – auf diesen beiden Grundpfeilern baut die Cyberwolke auf, in der sie alle beheimatet sind. Mit seinen Breitbandangeboten liefert Netcom Kassel also einen grundlegenden Beitrag für die Migration in die Cloud.

 

Public Cloud überzeugt durch Flexibilität

 

Moderne Cloud-Konzepte charakterisieren sich zunächst durch die Standortfrage: Wo werden virtualisierte Anwendungen, Plattformen und Speicher-Ressourcen gehostet? Dies kann sowohl „on premise“, also direkt Unternehmen, in einem dedizierten Rechenzentrum oder auf verteilten Architekturen erfolgen. Angebote aus der Public Cloud werden in der Regel auf einem Cluster aus diversen Servern betrieben, die über verschiedene Datacenter verteilt sein können. So können je nach Nutzungs- und Datenaufkommen Ressourcen zugeschaltet werden. Das Ergebnis ist eine hohe Skalierbarkeit, die für viele Organisationen das entscheidende Kriterium für die Nutzung von Public-Cloud-Services darstellt.

 

Höhere Datensicherheit in der Private Cloud

 

Die Public Cloud ist in Sachen Datenschutz längst besser als ihr Ruf. Die Provider haben in den vergangenen Jahren viel dafür getan, um sie gegenüber Datenverlusten und Cyberangriffen sicherer zu machen. Dennoch bevorzugen zahlreiche Unternehmen die Private Cloud, wenn es um die Erhebung, Verarbeitung oder Speicherung sensibler Daten geht. Die nicht-öffentliche Bereitstellungsvariante ist entweder in unternehmenseigenen Liegenschaften beheimatet oder wird in eigens hierzu angemieteten Rechenzentren vorgehalten. Der Zugang erfolgt üblicherweise geschützt über ein Virtual Private Network (VPN). Neben der uneingeschränkten Kontrolle über Daten und Anwendungen liegt ein weiterer Vorteil der Public Cloud darin, dass die Bereitstellung exklusiv erfolgt.

 

Die Mischung macht’s: Kombinierte Modelle

 

Neben den traditionellen Konzepten – der Private und der Public Cloud – ist seit einiger Zeit ein weiteres Modell im Rennen: Die Hybrid Cloud entwickelt sich mehr und mehr zur gefragten Bereitstellungsvariante. Sie besticht letztlich dadurch, dass sie das Beste aus zwei Welten miteinander kombiniert: Die Sicherheit einer proprietären, exklusiven IT-Infrastruktur und die Flexibilität und Skalierbarkeit der öffentlichen Cloud-Welt. Skalierbare und ausfallsichere Internetverbindungen zwischen den einzelnen Standorten sind unverzichtbar, um dieses gemischte Cloud-Konzept zu realisieren. Die Multi-Cloud ist die Weiterführung der Hybrid Cloud und kennzeichnet sich vor allen Dingen durch ihre enorme Vielseitigkeit – zugleich allerdings auch durch ihre Komplexität. In diesem Modell wird mehr als nur ein Cloud-Service von mehr als nur einem Private oder Public-Cloud-Provider genutzt. Auch mit der Multi-Cloud können sensible Daten ebenso wie sicherheitsrelevante Prozesse und Anwendungen in geschützten Umgebungen vorgehalten werden.

 

Ohne Internet läuft gar nichts

 

Dank hybrider Ansätze kann sich letztlich jedes Unternehmen die Cloud-Bausteine zusammensetzen, die es für sein Geschäftsmodell braucht. Eines darf allerdings bei aller Begeisterung nicht vergessen werden: Ohne belastbare Internetverbindungen kann die beste Cloud-Infrastruktur nicht zur Wirkung kommen. Müssen Kapazitäten hochskaliert werden, dann betrifft das nicht nur Applikationen und Services, sondern auch den Datenfluss zwischen einzelnen Modulen einer Infrastruktur – insbesondere dann, wenn sie räumlich verteilt vorliegen. Ein durchsatzstarker Breitbandanschluss, der auch zu Stoßzeiten zuverlässig Daten transportiert, ist deshalb für eine moderne, Cloud-basierte Infrastruktur schlicht unverzichtbar. Der Ausbau des Glasfasernetzes, wie er von Netcom Kassel vorangetrieben wird, ist deshalb eine zentrale Voraussetzung für einen investitionssicheren Umzug in die Cloud. Insbesondere kleineren und mittelständischen Unternehmen im ländlichen Raum öffnet sich mit Highspeed-Internet das Tor in die virtuelle Wolke – und damit zugleich der Anschluss an die Wirtschaft von morgen.

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