Die optimale Internet-Geschwindigkeit finden – der beste Tarif

Angebote für Internet zu Hause gibt es wie Sand am Meer. Um herauszufinden, was wirklich nötig ist, spielt Ihr Internetkonsum die größte Rolle: Arbeiten Sie von zu Hause, streamen Sie täglich Ihre Lieblingssendungen und wird in Ihrer Familie ordentlich gezockt? Oder checken Sie ab und zu Ihre E-Mails, brauchen ein bisschen IP-TV und für Ihre Kinder eine stabile Internetabdeckung? Für jede Nutzung gibt es das perfekte Angebot, aber nicht immer ist dabei eine kostspielige Highspeed-Glasfaserverbindung überhaupt nötig. Erfahren Sie hier die kleinen, aber feinen Unterschiede.

Für Ihr persönliches Internetangebot ist zunächst wichtig, die Unterschiede in der Anbindung Ihres Zuhauses zu kennen: DSL, Kabel oder Glasfaser?

Was sind die Unterschiede bei Glasfaser, DSL und Kabelanschlüssen?

Bevor Sie sich auf den erstbesten Anbieter mit den höchsten Geschwindigkeitsraten (und Preisen) stürzen, lohnt sich ein detaillierter Blick auf die vielfältigen Angebote an Ihrem Wohnort. Welche Variante passt am besten zu Ihnen und Ihrem Surfverhalten? Welche Übertragungsraten sind überhaupt verfügbar? Und was kostet Sie das Ganze wirklich?

Sind Sie ein „heavy user“, also jemand, der zu Hause rundum digital vernetzt und ständig online ist, können Sie über die Königsdisziplin Glasfaser Ihr Internetangebot an Ihren hohen Datenverbrauch anpassen. Hierfür zahlen Sie allerdings auch meist einen entsprechend stolzen Preis.
Bei einem echten Glasfaser-Anschluss gibt es zwei mögliche Varianten. FTTB (Fiber to the Building, Glasfaser bis ins Gebäude) wird häufig für Mehrfamilienhäuser, Wohnanlagen und Hochhäuser genutzt. Damit alle Bewohner der einzelnen Wohnungen in den Genuss des schnellen Internets kommen, müssen entsprechende Verteiler und weitere Technik im Gebäude eingerichtet werden. Mit FTTH, Fiber to the Home, also Glasfaser bis ins Heim, endet die Leitung direkt in Ihren eigenen vier Wänden. Ihren Internetrouter können Sie unmittelbar dort anschließen und den Vorteil einer leistungsfähigen Verbindung genießen – schnell, stabil und zuverlässig. Aber auch wenn Highspeed-Internet über Glasfaser mittlerweile in vielen Gegenden verfügbar ist: Von flächendeckender Versorgung sind wir noch ein gutes Stück entfernt. In vielen Fällen endet das Glasfaserkabel noch in den Verteilerkästen am Straßenrand oder muss überhaupt erst verlegt werden.

Als normaler Nutzer gelten Sie, wenn Sie beispielsweise im Homeoffice arbeiten, viel streamen und eine kleine Familie haben. Hier reichen – je nach persönlichem Verbrauch – etwa 50 Mbit/s. Wenn Sie oft Videospiele spielen oder mit großen Datenmengen arbeiten, in einer WG wohnen oder eine größere Familie haben, sind 100 Mbit/s wahrscheinlich die bessere Wahl. Für diesen Geschwindigkeiten wählen Sie einen DSL-Anschluss. Dafür brauchen Sie lediglich einen Telefonanschluss, wie er nahezu in ganz Deutschland überall verfügbar ist. DSL-Anschlüsse werden zurzeit noch am häufigsten für Datenübertragung genutzt. Um mehr Speed auf Basis der Telefonleitungen zu erreichen, werden die DSL-Datenraten an vielen Orten durch Vectoring erhöht. So können Ihre Daten in einer Geschwindigkeit von mindestens 25 bis mancherorts 200 Mbit/s durch die Leitung rauschen. Durch das bestehende Telefonnetz werden bei dieser Anschlussart keine zusätzlichen Erschließungskosten fällig.

Als dritte Möglichkeit kann man von einigen Anbietern Internetprodukte über das Kabel-TV beziehen. Die Vorteile sind eine relativ unkomplizierte Einrichtung und theoretisch hohe Übertragungsraten von bis zu einem Gbit/s. Das TV-Kabelnetz besteht aber nur zum Teil aus Glasfaser – es wurde ja eigentlich nur zur Übertragung des TV-Signals gebaut. Zudem spricht man beim TV-Kabelnetz von einem sogenannten „Shared Medium“: Die Gesamtkapazität des Netzes wird unter den jeweiligen Nutzern aufgeteilt. Das merken Sie vor allem in den Abendstunden, wenn viele Nutzer gleichzeitig im wohlverdienten Feierabend zum Beispiel auf Mediatheken oder Streaming-Dienste zugreifen wollen. Wackler oder Verzögerungen sind nahezu unvermeidlich – das Netz ist überlastet, die Downloadraten pro Nutzer sinken.

Schließlich kann das Internet noch über LTE und Satellit übertragen werden.
LTE (Long Term Evolution) ist ein Mobilfunkstandard, mit dem hohe Geschwindigkeiten von theoretisch bis zu 500 Mbit/s im Download erreicht werden können. Auch Anbieter von Internet über Satelliten versprechen bis zu 200 Mbit/s im Download.
In der Praxis werden diese Geschwindigkeiten aber selten erreicht, da die Maximalwerte nur unter optimalen Voraussetzungen und somit an wenigen Standorten in Deutschland erreicht werden können. Ähnlich dem Kabel-TV leiden auch diese beiden Internetoptionen unter den Restriktionen des „Shared Mediums“. Die zur Verfügung stehende Bandbreite wird unter den vorhandenen Nutzern aufgeteilt. Deswegen erhalten Kunden auch nur „bis zu“-Datenraten. Denn wenn zu viele Nutzer auf die vorhandenen Bandbreitenkapazitäten zugreifen, sinkt die Übertragungsgeschwindigkeit – wie oben dargestellt also vor allem in den Abendstunden.

Wissen, welche Angebote passen

Neben den verfügbaren Anschlüssen spielt vor allem Ihr Anspruch an die Leistung Ihres Internetanschlusses eine große Rolle. Informieren Sie sich über unser Angebot unter netcom-kassel.de oder lassen Sie sich von uns persönlich oder telefonisch beraten.

Wir bieten Ihnen verschiedene Möglichkeiten, bei uns Ihr perfektes Internet zu finden. Zusätzlich können Sie passende Hardware und einfach dazubuchbare Services und Optionen auswählen, die jetzt auch monatlich zu- und abbuchbar sind – also völlige Flexibilität für Sie!
Maximale Flexibilität finden Sie mit unseren Flex-Tarifen – diese bieten im Gegensatz zu unseren Vertragslaufzeiten von 24 Monaten eine nur einmonatige Laufzeit. So bietet die Netcom Kassel für jeden etwas – und ganz sicher auch für Sie. Aus der Region für die Region.

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